Die Feldschlacht
2011 kommt FLAIRCK, nach drei verschiedenen Konzertprogrammen zwischen 2007 und 2010 um das 30-jährige Jubiläum herum, mit einer komplett neuen konzeptionellen Show mit dem Titel „DIE FELDSCHLACHT“. Die Bühnenhandlung zeigt sowohl einen theatralischen Streit zwischen zwei Geliebten als auch einen Krieg zwischen zwei Heeren. Auf „Flairckianische“ Art werden so die immer aktuellen Themen „STREIT“ und LIEBE“ verarbeitet.
„DIE FELDSCHLACHT“ zeigt 24 Stunden einer Offensive. Einige Minuten der realen
Bühnenhandlung stellen jeweils eine Stunde des Tages dar. Eine Sonnenuhr
fungiert als Herrscher über die Zeit. Auf der Bühne ist der komplette Ablauf
der Schlacht (oder des Streits des Paares) zu sehen: die Vorbereitungen, die
der Schlacht vorangehen; die nächtlichen Eskapaden; der erste Blick über das
Schlachtfeld während des Morgenrots; Angst und Hoffnung; die ersten
Scharmützel; die eigentliche Schlacht (mit einem merkwürdigen Waffenstillstand
auf dem Höhepunkt – an dieser Stelle geht die Vorstellung in die Pause).
Dann folgen Fortsetzung und Ende des Streits, die Beerdigung der Kämpfer und
zum Schluss die nächtliche Zeremonie der brennenden Schiffe.
Zirka 50 - meist fremdartige - Musikinstrumente klingen wie eine instrumentale
Artillerie inmitten von schemenhaften Fetzen Text und bühnenfüllenden
Projektionen, die über dem nebligen Schlachtfeld hängen.
Das Instrumentarium wird bedient und gespielt von fünf Multi-Instrumentalisten,
die - dank spektakulärer visueller Techniken - Platz nehmen in und teilnehmen
an dieser „FELDSCHLACHT“.
Musik: | P. Ortíz, E. Visser, J. Goossens, M. Pirskanen, M. Preda |
Texte: | Sergio J. Monreal, Erik Visser, Pablo Ortíz |
Szene: | Doef Beernink (DD) |
Regie: | t.b.d. |
Lichtentwurf: | Tom Visser (NDT) |
Musiker: |
Jeroen Goossens (Blasinstrumente) Pablo Ortiz (Saiteninstrumente) Erik Visser (Texte und Gitarre) Mirella Pirskanen (violin, gesäng) Marius Preda (cimbalon, akkordeon) |
Impresario: | Ruud de Graaf |